ASB Südwestfalen Für Hagen und die Region

Wir sind für Sie da!

Der ASB Regionalverband Südwestfalen e.V. ist als Hilfsorganisation für kranke, verletzte und hilfsbedürftige Menschen da. Unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen engagieren sich professionell und zuverlässig in unseren Angebotsbereichen Rettungsdienst, qualifizierter Krankentransport, Erste-Hilfe-Ausbildung sowie den Integrative Hilfen in der Schulbegleitung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Telefonische Erreichbarkeit der Geschäftsstelle

Unsere Geschäftsstelle ist wieder telefonisch unter einer neuen Rufnummer erreichbar!
Die neue Telefonnummer lautet 02331 48332-0.

Ihre Anliegen sowie Ihre Kontaktdaten können Sie darüber hinaus auch gerne an info(at)asb-suedwestfalen.de übermitteln.

Für sehr dringende Anliegen wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsführung.

Aktuelles vom ASB Südwestfalen und aus ganz NRW

ASB-Seminar für FSJ/BFD: Damit es dir gut geht

Was haben zwei Tennisbälle und eine knallig-farbige Socke mit einem ASB-Seminar für die Freiwilligen vom FSJ und BFD zu tun?

Freiwilligendienste (FSJ, BFD)Landesschule

Ganz einfach: Mit nur wenigen Handgriffen kann man mit diesen drei Gegenstände eine Wundersocke bauen. Sodann lege sich auf den Boden und platziere die Socke für einige Minuten unter den Hinterkopf, am Übergang Hals und Kopf. Tief ein- und ausatmen und bald bemerkt man wohlige Entspannung im Körper.

Dies haben 15 Freiwillige im FSJ und BFD während des digitalen Zwischenseminars der ASB-Landesschule NRW in diesem Frühling ausprobiert. Die Materialien wurden ihnen als Überraschungspacket vorher zugesandt.

Hanna Buschke, Pädagogische Fachkraft der ASB-Landesschule, und Daniel Hermes als externer Coach und Trainer, haben eine Seminarwoche unter dem Motto „Damit es dir gut geht“ gestaltet.  Ziel war es zum einen, dass die Freiwilligen Strategien entwickeln und ausprobieren, um sich körperlich und geistig in einen guten Zustand zu bringen. Zum anderen sollten sie einfach gemeinsam Spaß haben – trotz der Einschränkungen durch den digitalen Raum und den nur virtuellen Kontakt.

Besonders angesichts der Auswirkungen der Pandemie auf das alltägliche Leben und die dadurch erhöhte Belastung, die viele junge Menschen derzeit spüren, sollte in dieser Woche eine erhöhte Selbstwahrnehmung geübt werden. So sollten die Teilnehmer*innen mehr Stresstoleranz fürs eigene Leben aufbauen.

Ein neues Konzept belebt das Seminar

In der Seminarwoche war das Wochenprogramm nicht vollständig geplant und mehr Mitgestaltung der Freiwilligen war gefragt. Neben einigen festen Programmeinheiten wie „Stressbewältigung“ und „Wahrnehmung und Ausdrücken der eigenen Bedürfnisse“ als Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation, haben die Teilnehmer selbst drei Einheiten aus elf Optionen ausgewählt. So wünschten sich die Freiwilligen auch Inhalte zu den Themen „Empathie geben & empfangen“, „Emotionale Intelligenz“ und „Konfliktvermeidung durch das Metamodell der Sprache“.

Sehr beliebt waren auch die von den Freiwilligen selbstständig gestalteten Einheiten. Drei Kleingruppen haben jeweils für den Rest der Gruppe 20 bis 30 Minuten geplant, in denen die körperliche oder geistige Fitness angeregt wurde. Sie haben verschiedene Musikstücke gespielt und ihre Wirkung besprochen. Sie haben Sport, Yoga- und Atemübungen angeleitet, sowie die Gruppe motiviert, bei einem Spaziergang die Handys einmal auszuschalten und stattdessen Achtsamkeit zu üben.

Ein weiteres Highlight der Woche waren die täglichen Übungen mit Improvisationstheater. Die lustigen Geschichten und Unterhaltungen brachten alle zum Lachen und sorgten für Auflockerung. Diejenigen, die sich getraut haben, vor Publikum zu spielen, waren danach sehr stolz, dass sie sich überwunden haben und so Kreativität und Improvisationsgeschick bewiesen.

Ganz im Sinne der Regeln für Improvisationstheater haben alle Teilnehmenden für ihr Leben gelernt: Erstmal „Ja“ sagen, Fehler machen & daraus lernen“ – und einfach mal spielen und Spaß haben, auch wenn man bereits erwachsen ist. Und wenn dann entspannende Wundersocken für den nötigen Ausgleich sorgen, ist das Gelernte im Nu verinnerlicht.

Hanna Buschke

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