ASB als Arbeitgeber: Perspektiven und Chancen

NRW

Für eine Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation wie den ASB ist es wichtig, die Werte, die sie nach Außen vertritt, ebenfalls im Inneren der Organisation authentisch zu leben. Gerade auch im Bereich der Personalentwicklung und -führung.

Wertschätzung der Mitarbeiter/innen, gerechte Entlohnung, Gesundheitsmanagement und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung sind dabei einige wichtige Stichworte. Am 23. September 2017 fand ein fachspezifischer Workshop „ASB als Arbeitgeber“ statt, der sich dem Themenkomplex aus verschiedenen Perspektiven widmete.

Die Veranstaltung war Teil eines mehrjährigen Verbandsentwicklungsprozesses des ASB in NRW. Über 30 Samariterinnen und Samariter mit Führungs- und Personalverantwortung fanden den Weg ins Komed-Tagungszentrum im Mediapark Köln, um über derzeitige und zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich und deren Relevanz für den ASB in Nordrhein-Westfalen auszutauschen.

Drei Vorträge bildeten die Grundlage der Diskussion. Doris Rix, Projektleiterin des Projektes „Arbeitgeberqualität stärken“ beim Paritätischen NRW, umriss, was Arbeitgeberqualität umfasst und wie diese verbessert werden kann. Anschließend skizzierte Diversity- & Inclusion-Experte Hans Jablonski die Bedeutung und die Instrumente eines Diversity Managements, das Vielfalt als Ressource begreift und nutzbar macht. Rolf Schneidereit vom Institut für Stakeholder-Dialog erläuterte wichtige Ergebnisse einer Rheingold-Agentur-Studie zu "ASB als Arbeitgeber" und machte darüber hinaus deutlich, wie eine gute Teamkultur die Wirksamkeit und Effizienz der Arbeit beeinflusst.

Aufbauend auf den Vorträgen diskutierten die TeilnehmerInnen des Workshops sowohl im Plenum als auch in Kleingruppen weiter. Die detailierten Ergebnisse werden in einer ausführlichen Dokumentation zusammengefasst.

Der nächste Workshop im Rahmen des Verbandsentwicklungsprozesses findet am 25. November 2017 statt und setzt sich mit dem Thema "ASB und Werte" auseinander.Foto: Frank Hoyer