Die im Jahr 1966 erbaute "Piepenfritz" hat bereits ein Leben als Havelfähre in Ostdeutschland hinter sich und wurde in den letzten Monaten aufwändig für den Einsatz auf dem Kanal umgebaut. Ein Rampe ermöglicht jetzt sogar Rollstuhlfahrern den Zugang zum oberen Deck, auf dem sich auch eine barrierefreie Toilette befindet. Weitere Sitzplätze finden sich im hinteren Teil des Schiffes, sodass die Piepenfritz bis zu 20 Fahrgäste befördern kann.
In Zukunft werden Bewohnerinnen und Bewohner aus den ASB Begegnungs- und Pflegezentren in der Region regelmäßig zu Fahrten auf dem Kanal aufbrechen und eine fröhliche Zeit auf dem Wasser verbringen. Einige der Bewohnerinnen und Bewohner, die an der Jungfernfahrt teilnehmen konnten, haben bereits Wunschziele ausgesucht. Auch anderen Gruppen mit mobilitätseingeschränkten Menschen wird das ASB-Schiff zur Verfügung stehen. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB Regionalverbandes Herne-Gelsenkirchen e.V. verfügen über einen Bootsführerschein und können die "Piepenfritz" steuern.
Foto: ASB NRW/Stefan Sandbrink