ASB-Ausflugsschiff für Senioren in Betrieb genommen

Bei strahlendem Sonnenschein ist am 18. Juli 2018 die "Piepenfritz" zu ihrer ersten offiziellen Fahrt auf dem Rhein-Herne-Kanal "in See gestochen".

Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda enthüllte vor der Jungfernfahrt den Namen des Schiffes, der an die am Kanal gelegene ehemalige Zeche "Friedrich der Große" erinnert. Das Stadtoberhaupt betonte, Leben am und auf dem Wasser sei ein wichtiges Stück Lebensqualität. Es sei eine gute Idee des ASB Regionalverband Herne-Gelsenkirchen, dieses Erlebnis auch mobilitätseingeschränkten Menschen zu ermöglichen.

 

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Die im Jahr 1966 erbaute "Piepenfritz" hat bereits ein Leben als Havelfähre in Ostdeutschland hinter sich und wurde in den letzten Monaten aufwändig für den Einsatz auf dem Kanal umgebaut. Ein Rampe ermöglicht jetzt sogar Rollstuhlfahrern den Zugang zum oberen Deck, auf dem sich auch eine barrierefreie Toilette befindet. Weitere Sitzplätze finden sich im hinteren Teil des Schiffes, sodass die Piepenfritz bis zu 20 Fahrgäste befördern kann.

In Zukunft werden Bewohnerinnen und Bewohner aus den ASB Begegnungs- und Pflegezentren in der Region regelmäßig zu Fahrten auf dem Kanal aufbrechen und eine fröhliche Zeit auf dem Wasser verbringen. Einige der Bewohnerinnen und Bewohner, die an der Jungfernfahrt teilnehmen konnten, haben bereits Wunschziele ausgesucht. Auch anderen Gruppen mit mobilitätseingeschränkten Menschen wird das ASB-Schiff zur Verfügung stehen. Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB Regionalverbandes Herne-Gelsenkirchen e.V. verfügen über einen Bootsführerschein und können die "Piepenfritz" steuern.
Foto: ASB NRW/Stefan Sandbrink