ASB-NRW-Landeskonferenz: Diversity-Prozess auf Bundesebene durchführen

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Bei der Landeskonferenz des ASB NRW e.V. am 09. Juni 2018 in Haltern am See stimmten die ca. 120 Delegierten einem gemeinsamen Antrag des ASB-NRW-Vorstandes und des „Arbeitskreis der Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer im ASB NRW“ zu, der den ASB-Bundesverband auffordert, einen umfassenden und bundesweiten Diversity-Prozesses im Arbeiter-Samariter-Bund durchzuführen.

Die Versammlung ist das höchste Gremium des ASB NRW e.V., bei der Delegierte aus den zwanzig angeschlossenen Regionalverbänden die inhaltlichen, personellen und strukturellen Geschicke des ASB auf Landesebene bestimmen.

Die Antragssteller begründen ihren Antrag damit, dass die konsequente Umsetzung von Vielfalt im Sinne der Charta der Vielfalt auf allen Organisationsstufen dem ASB herausragende Möglichkeiten für eine nachhaltige und zukunftsweisende Verbandsentwicklung gäbe. Dies gälte sowohl für die witschaftliche, als auch die ideelle Perspektive, gerade auch in Verbindung mit der Geschichte des ASB, seiner Kultur und seinem Wertekodex (Antrag als PDF).

Der Antrag der nordrhein-westfälischen Samariterinnen und Samariter muss bei der ASB-Bundeskonferenz im Herbst 2018 beschlossen werden, um in die praktische Umsetzung zu gelangen. Einen ausführlichen Nachbericht zur Landeskonferenz findet man hier. Foto: ASB NRW/Frank Hoyer