Austausch zwischen dem Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) und dem ASB NRW

NRW

Mit Beteiligung des Paritätischen NRW fand am 17. Januar 2018 in Köln ein Informationsaustausch zwischen dem Arbeiter-Samariter-Bund NRW und dem Bundesverband der Islamischen Kulturzentren statt.

Nach einer Besichtigung der Ehrenfelder Moschee des VIKZ in der Vogelsanger Straße gaben die Teilnehmer/innen einen Einblick in die jeweiligen Arbeitsgebiete ihrer Organisationen. Bei dem Informationsaustausch ging es insbesondere auch um die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit, wie der Kinder- und Jugendhilfe. Beide Organisationen könnten sich etwa in diesem Betätigungsfeld eine Kooperation vorstellen, zum Beispiel bei den Schulungen von Jugendleitern und im Bereich von Erste-Hilfe Schulungen. Aber auch der fachliche Austausch im Bereich der Pflege ist für beide Seiten von Interesse. Beide Seiten wünschten sich eine Vertiefung der Gespräche.

Der ASB NRW ist Mitglied im Paritätischen NRW. Der VIKZ ist eine islamische Religionsgemeinschaft und ein im sozialen und kulturellen Bereich tätiger gemeinnütziger Verein. Seit Mai 2016 führt sein Landesverband NRW mit dem Paritätischen NRW ein Modellprojekt zur Qualifizierung muslimischer Wohlfahrtspflege, etwa der Stärkung der sozialen Arbeit der Gemeinden, durch. Der ASB NRW ist unter anderem im Beirat des Paritätischen NRW vertreten.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Seyfi Ögütlü (Generalsekretär VIKZ), Erol Pürlü (Dialogbeauftragter VIKZ), Dr. Stefan Sandbrink (Geschäftsführer ASB NRW), Renate Sallet (Vorstand ASB NRW), Wilfried Theißen (Geschäftsführer Paritätische Freiwilligendienste NRW), Dr. Dorothee Sallet (Leiterin ASB-Landesschule NRW) und Servet Ögütlü (Projektmitarbeiter beim Paritätischen NRW). Foto: ASB NRW/Frank Hoyer