Internationaler Tag des Ehrenamtes: NRW-Minister Reul würdigt Einsatz der Hilfsorganisationen

NRW

Jedes Jahr am 05. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes.

Anlässlich des Aktionstages in 2018 lud NRW-Innenminister Herbert Reul Vertreter/innen der am Katastrophenschutzsystem in NRW beteiligten Organisationen zum Austausch nach Düsseldorf ein. Darunter war auch den Arbeiter-Samariter-Bund, der durch fünfundzwanzig Helfer/innen aus seinen Katastrophenschutzeinheiten vertreten wurde.

Der Minister würdigte in seinen Ausführungen das Engagement der vielen tausend freiwillig Aktiven in den Hilfsorganisationen. Er betonte zudem, dass Brand- und Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen zum überwiegenden Teil von ehrenamtlichen Kräften getragen würde. Gerade in Zeiten, in denen immer häufiger mit extremen Wetterlagen, Unglücksfällen und vielen weiteren kritischen Ereignissen zu rechnen wäre, würde deutlich werden, wie wichtig die freiwillige Hilfe für eine funktionierende Gefahrenabwehr sei. Auch die Einbindung der Hilfsorganisationen in den Rettungsdienst war ihm ein wichtiges Anliegen – hier sagte er, gemeinsam mit den anderen zuständigen Landesminister/innen, seine volle Unterstützung zu. 

Bei einer Diskussionsrunde mit Minister Reul thematisierten die Samariter/innen die zukünftige Ausgestaltung des Katastrophenschutzes in NRW, wobei den Samariter/innen hier die Gewinnung von mehr ehrenamtlichen Helfer/innen besonders am Herzen lag.

Auch Ingo Schlotterbeck, Landesbeauftragter für den Katastrophenschutz beim ASB in NRW, nutzte die Gelegenheit, sich bei allen im ASB-Katastrophenschutz Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz in höchster Qualität zu bedanken. Die Ehrenamtlichen wären eine unersetzliche Größe im nordrhein-westfälischen Bevölkerungsschutz.

Beim ASB in NRW sind weit über 1.000 Samariterinnen und Samariter am Katastrophenschutzsystem in NRW beteiligt – etwa bei den Sanitäts- und Betreuungszügen und den Schnell-Einsatz-Gruppen. Der Verband bildet seine freiwillig aktiven Katastrophenschutzhelfer/innen selbst aus: Anhand verschiedener Szenarien wird regelmäßig die Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen trainiert, die durch Erdbeben, Hochwasser, Sturm, Chemikalien, Radioaktivität oder Verkehrsunfälle entstehen. Der Katastrophenschutz des ASB stellt sich hier und in diesem Flyer (PDF) vor.

Foto: ASB NRW