Zum Auftakt der Partnerschaft gab es eine Mitarbeiterinformationsveranstaltung in der Deutschlandzentrale von Schneider Electric in Ratingen. Neben ASB-Landesgeschäftsführer Dr. Stefan Sandbrink und der stellvertretenden Landesvorsitzenden Renate Sallet, waren Ralph Steiner mit dem Wünschewagen Rhein-Ruhr, Philipp Uhle für den Wünschewagen Rheinland und Dirk Münster für den Wünschewagen Westfalen nach Ratingen gekommen.
Michel Arres, Vice President IT Division von Schneider Electric, freute sich sehr über den Besuch der ASB’ler*innen und ließ sich den Wünschewagen von außen und innen ausführlich präsentieren. „Ich freue mich sehr, dass unsere Mitarbeiter solche Projekte finden und vorstellen. Als Unternehmen unterstützen wir das sehr gerne, denn gemeinsam können wir viel bewirken.“ Arres kündigte an, dass sein Konzern die Spenden aus der Belegschaft am Ende großzügig aufrunden werde. „Als Unternehmen, das in der Energieverteilung aktiv ist, engagieren wir uns für fördernswerte Projekte weltweit. Dass wir mit dem ASB-Wünschewagen nun auch eine Initiative unterstützen, die es an unseren deutschen Standorten gibt, ist eine tolle Sache.“
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Konzern-Mitarbeiterin Birgit Kiefer-Kemmerling hatte vor einige Zeit vom ASB-Wünschewagen erfahren und begeisterte sich sofort für das Projekt. „Als ich das erste Mal von dieser Idee hörte, war ich gleich Feuer und Flamme. Ich finde es beeindruckend, dass es so viele Ehrenamtliche gibt, die sterbenden Menschen einen letzten Wunsch erfüllen und dass der ASB dieses Projekt mittlerweile bundesweit anbietet. Ich habe einigen Kolleginnen und Kollegen davon erzählt und sie fanden es auch sehr gut. So ist unsere Spendenaktion entstanden.“
ASB-Landesgeschäftsführer Dr. Stefan Sandbrink und die ASB-Wunscherfüller berichteten von besonderen Fahrten, die es in den vergangenen fünf Jahren gegeben hat, und davon, wie sehr die mittlerweile über 1.200 Ehrenamtlichen sich darüber freuen, an der Erfüllung letzter Wünsche mitwirken zu können. "Ich bin selbst bei einer Fahrt dabeigewesen", erzählte die stellvertretende ASB-Landesvorsitzende. "Anfangs hatte ich mich gefragt, wie ich wohl mit einem solch traurigen Tag umgehen würde. Aber der Tag war gar nicht traurig, sondern es wurde viel gelacht und der Fahrgast und die Freunde, die er besucht hat, waren sehr glücklich."
Viele Mitglieder der Schneider Electric-Belegschaft nutzten die Möglichkeit, um den Wünschewagen kennenzulernen, ließen sich das Innere zeigen und stellten den Wunscherfüllern vom ASB viele Fragen. Einige erkundigten sich auch danach, wie sie Wünsche für Freunde oder Verwandte in Erfüllung gehen lassen können. Das ASB-Team freut sich schon jetzt auf die weiteren gemeinsamen Projekte.
Foto: ASB NRW