Rückblick auf das ASB-Seminar „Diversity Management - Vielfalt konstruktiv nutzen“

NRWDiversity

Der ASB wird im bunter und ist dabei ein Spiegelbild einer sich immer vielfältiger entwickelnden Gesellschaft.

Diese Vielfalt als Chance für den Verband zu begreifen, war ein Thema des ersten Diversity-Seminars des ASB-Bildungswerkes am 10. und 11. Mai 2017 in Köln.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde über die eigene persönliche Haltung zu Diversity reflektiert. Dabei kamen auch die Werte, denen sich der ASB verschrieben hat, zur Sprache (siehe etwa die ASB-Leitlinien und die vom ASB Bundesverband unterzeichnete Charta der Vielfalt).

Im weiteren Verlauf erläuterte Dozentin Andrea Klusendick von der Beratungsfirma Synnecta die Chancen und Herausforderungen eines Diversity-Prozesses in Organisationen. "Wie lernen wir einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt? Welche Wege müssen und wollen wir gehen um ein neues Bewusstsein zu generieren? Und was bedeutet Diversity Awareness in der Rolle als Führungskraft im ASB?", waren einige Fragestellungen, die behandelt wurden. Es zeigte sich, dass sowohl im Hinblick auf die Gewinnung von neuen Mitarbeiter/innen als auch in der Ansprache von neuen Kundengruppen das Leben von Vielfalt Organisationen in eine gute Ausgangslage bringen kann. Erfolgreiche Beispiele aus der Industrie, die teilweise schon seit vielen Jahren Diversity-Prozesse durchführen, sind etwa Ford und Rewe.

Von Seiten des ASB NRW nahmen Renate Sallet vom Landesvorstand und Pressesprecher Frank Hoyer am Diversity-Seminar teil. Bei den Samariterinnen und Samaritern in Nordrhein-Westfalen wird schon an verschiedenen Stellen der Diversity-Gedanke verstärkt im Verband berücksichtigt, etwa durch das SamikÖ-Projekt des ASB Ruhr oder die aktive Teilnahme am bundesweiten LSBTTI-Netzwerk Vielfalt im ASB.Foto: ASB NRW