Treffen der nordrhein-westfälischen Mantrailing-Verantwortlichen im ASB

NRW

Die ASB-Rettungshunde sind bei der Suche nach Vermissten oder verunglückten Menschen unersetzlich.

Am 07. Februar 2018 trafen sich fünfzehn Verantwortliche von fünf ASB-Verbänden aus dem Rettungshunde-Bereich "Mantrailing" (Personensuche) zum fachlichen Austausch.

Schwerpunktthema der Sitzung im ASB Forum NRW in Köln war die Koordinierung der zukünftigen Zusammenarbeit mit der Landespolizei NRW. Die ASB-Rettungshundestaffeln werden von der Polizei alarmiert und können in kürzester Zeit zu einer Suchaktion ausrücken. Eine kontinuierliche Optimierung der Kommuniaktionswege und Einsätze unter allen Beteiligten ist daher angezeigt.

Über die ASB-Rettungshunde: Auf der Suche nach Personen sind die Möglichkeiten des Menschen und auch moderner Technik begrenzt. Hier haben gut ausgebildete Vierbeiner die Nase vorn – aufgrund ihres ausgezeichneten Geruchssinns kann ein großes, oftmals unwegsames Gebiet in kurzer Zeit abgesucht werden.

Der ASB bildet Rettungshunde in den Sucharten Flächensuche, Trümmersuche und Personensuche aus. Die Ausbildung für eine Rettungshundestaffel kann ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen. Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung, die alle 18 Monate wiederholt werden muss. Die Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich übernimmt häufig der ASB vor Ort.Foto: ASB NRW/Stefan Sandbrink