Arbeitskreis der Geschäftsführerinnen und -Geschäftsführer tagte in Berlin

Am 4. und 5. Juli 2018 tagte der Arbeitskreis der Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer des ASB in Nordrhein-Westfalen erstmals in Berlin.

In regelmäßigen Abständen treffen sich die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der ASB-Regionalverbände in NRW zu gemeinsamen Abstimmungs- und Planungstreffen. Diesmal fand diese auf Einladung von Dirk Heidenblut MdB, dem ehemaligen Geschäftsführer des ASB Ruhr, in Berlin statt.

Dort standen Gespräche mit Bundestagsabgeordneten im Vordergrund. Prominenteste Gesprächspartnerin war dabei die Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales, Kerstin Griese MdB.

 

NRW

 

 

Mit ihr diskutierten die ASB’ler über aktuelle Vorschläge zu einem sozialen Arbeitsmarkt, das geplante Fachkräfte-Einwanderungsgesetz und die aktuelle politische Situation in Berlin.

Heike Baehrens MdB und Mitglied im Gesundheitsausschuss stand zu Fragen rund um die Themen Pflege, Pflegeberufe und Pflegereform zur Verfügung und diskutierte mit den Expertinnen und Experten des ASB, was Pflegedienste, Sozialstationen und Pflegeheime am dringendsten brauchen.

Die Geschäftsführer nutzen die Gelegenheit aber auch dafür, den Parlamentariern eigene Projekte vorzustellen, wie zum Beispiel den Wünschewagen und die Kampagne „Arbeiter-Samariter-Bunt“, die das Engagement des ASB für gesellschaftliche Vielfalt und Toleranz hervorhebt.

Nach einem Besuch im "Palast der Tränen“ und Informationen zur Geschichte der Teilung Berlins, bildete der Besuch des ASB-Gedenksteins in der Alten Jakobstraße einen Höhepunkt der Tagung in Berlin. Der Stein steht dort, wo vor 130 Jahren der erste Erste-Hilfe-Kurs stattgefunden hat, auf den die Gründung des ASB zurückgeht – im Jubiläumsjahr natürlich ein ganz besonderer Ort.

Auch ein Besuch bei Dr. Hermann-Josef Tebroke MdB von der CDU. Der ehemalige Landrat des Rheinisch-Bergischen-Kreises stand den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern aus NRW vor allem zum Thema Fachkräftemangel im Rettungsdienst Rede und Antwort und würdigte insbesondere die Rolle des ASB für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in NRW.

Fotos: ASB NRW/Dr. Stefan Sandbrink, Anne Paweldyk