ASB bringt seine Expertise ein bei LSVD-Workshop zu bürgerschaftlichem Engagement

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Die Gewinnung von freiwillig Aktiven ist für viele Organisationen und Gruppen eine kontinuierliche Aufgabe, denn ohne Ehrenamt könnten eine Vielzahl an gesellschaftlichen Herausforderungen nicht gemeistert werden.

Der Arbeiter-Samariter-Bund hat am 14. Oktober 2017 in Würzburg seine jahrzehntelange Erfahrungen in diesem Themenfeld im Rahmen eines Workshops beim Bund-Länder-Treffen des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) eingebracht.

Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des ASB NRW, erläuterte in einem Impulsreferat die Voraussetzungen für eine gelingende Aktivierung von Menschen und eine nachhaltige Begeisterung für ein Engagement in Organisationen. Anschließend wurden in verschiedenen Kleingruppen die inhaltlichen und organisatorischen Voraussetzungen für das Ehrenamt diskutiert und genauer geschaut, was die Motivation von freiwillig Aktiven ist.

„Ich habe mich über den intensiven fachlichen Austausch mit dem LSVD sehr gefreut.“, resümierte Dr. Sandbrink am Ende der Veranstaltung. „Die vielfältigen Erfahrungen unserer Organisationen können zu neuen spannenden Ergebnissen führen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem LSVD.“

Der ASB NRW e.V. und der LSVD haben schon in der Vergangenheit immer wieder bei verschiedenen Projekten kooperiert, unter anderem bei der Erstellung der Broschüren Handreichung für die Betreuung und Unterstützung von LSBTTI*-Flüchtlingen und Orientierungshilfe für Flüchtlinge: Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität.Foto: ASB NRW